Selfdevelopment

Meditation4 min read

Hallo ihr lieben,
heute soll es über das Thema Medi­ta­tion gehen. Was Medi­ta­tion für mich bedeutet, wie viel Zeit ich darin „inves­tiere“ und warum ich es mache.

Was ist Meditation?

Ganz wichtig, ich schreibe hier über meine extrem subjek­tive Sicht­weise über das Thema. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich die einzig richtige Sicht­weise zu dem Thema habe.
Im Gegenteil, ich möchte nicht ausschließen, dass es viele da draußen gibt, die mir sagen würden, dass ich „falsch“ meditiere.

Für mich gibt es Medi­ta­tion in verschie­denen Formen, daher hier eine kurze Übersicht welche Arten es gibt und was ich dazu denke:

Sport „Meditation“

Diese Kategorie der Medi­ta­tion zähle ich nicht zu meinem täglichen „Medi­ta­tion Kontin­gent“ dazu. Trotzdem ist Sie sehr wichtig für mich. Im Sport Konzen­triere ich mich ganz auf die Bewegung. Nutze ich die richtigen Muskeln für eine Bewegung. Habe ich die richtige Körper­hal­tung. Schaffe ich viel­leicht noch mehr Gewicht oder ist es gerade hart an der Grenze.

Durch all diese Über­le­gungen verschwinden alle anderen Gedanken auto­ma­tisch aus meinem Kopf. Es gibt keine Vergan­gen­heit oder Zukunft in diesem Moment. Es gibt nur genau diesen Moment. Nach dem Sport bin ich natür­li­cher­weise sehr erschöpft, aber eben auch sehr zufrieden. Und ich bin fest davon überzeugt, dass dieses „nicht denken“ einen großen Anteil daran hat.

Geführte Meditationen

Geführte Medi­ta­tionen, wo mir sozusagen „voraus meditiert“ wird, mache ich sehr selten.
Einer­seits, weil ich dadurch von außen abgelenkt bin, zum anderen, weil mir die meisten geführten Medi­ta­tionen zu lang sind.
Verein­zelt mache ich Sie dann aber doch.

Warum?

Ganz einfach, so kann ich mich auch mal längere Zeit in die Medi­ta­tion versenken. Werde komplett von meinen eigenen Gedanken abgelenkt und bekomme manchmal auch neue Ideen, worauf ich bei einer Medi­ta­tion achten könnte.

„Mich beschäftigt etwas“ – Meditation

Es gibt immer wieder Tage, wo eine für mich große Frage im Raum steht. Im normalen Tages­ge­schehen habe ich oft nicht die nötige Ruhe für die „großen“ Fragen.
Dann nutze ich gerne eine Medi­ta­tion um mich exklusiv mit dieser Frage ausein­ander zu setzen. Dann gibt es für x Minuten nur noch mich und diese eine Frage.
Nicht immer komme ich dabei zu einer Antwort, aber häufig eben doch. Zumindest komme ich so fast immer der Antwort etwas näher. (Kann ich sehr empfehlen, man muss es auch nicht Medi­ta­tion nennen 😉 )

„Innere stille“ – Meditation

Hierbei geht es für mich einfach nur darum, in Ruhe zu sitzen. Mich auf meinen Atem zu konzen­trieren und die Gedanken an mir vorbei­ziehen zu lassen. Natürlich kommen dabei Gedanken auf, aber das ist nicht schlimm. Einfach den Stress des Tages von mir abfallen lassen und zur Ruhe zu kommen. Dies ist die Medi­ta­tion die ich am häufigsten Prak­ti­ziere.

Der Zeit Invest

In den meisten Fällen ist es relativ wenig Zeit. In meinen Tages­ab­lauf passt es einfach nicht hinein, dass ich jeden Tag für eine Stunde meditiere. Außerdem kommt hinzu, dass ich dazu auch oft nicht ruhig genug wäre. 😀

Ich versuche eine Zeit von 5-15 Minuten pro Tag zu schaffen. 5 Minuten ist für mich das Minimum. Einfach, dass genug Zeit ist, um etwas zur Ruhe zu kommen.
Maximal 15, da dies die Zeit ist, die ich jeden Tag gut unter­bringen kann.
Wenn ich längere Zeit nicht meditiert habe, steigere ich mich wieder ganz langsam von 5 auf 15 Minuten (jede Woche 2 Minuten mehr).

Ein- bis zweimal im Monat versuche ich die aktuelle Zeit x 3 zu nehmen und dann entspre­chend lange zu medi­tieren. Das schafft noch mal deutlich mehr ruhe in den Alltag hinein­zu­bringen. Und 1-2/Monat ist das für mich machbar.

Warum meditiere ich?

Ich habe es schon im Text anklingen lassen. Mir persön­lich hilft es enorm damit zur Ruhe zu kommen. Den Tag ausklingen zu lassen und entspannter einzu­schlafen. Ich habe es auch immer wieder durch verschie­dene „Schlaf-Tracker“ gesehen. Wenn ich vor dem Schlafen gehen meditiere, ist die Nacht deutlich ruhiger und erhol­samer als, wenn ich nicht meditiert habe.

Zudem bringt mir die Medi­ta­tion mehr ruhe und Gelas­sen­heit in den Alltag. Ich kann mich ein wenig besser Konzen­trieren und mir fallen ein paar mehr Details auf, als wenn ich nicht meditiere.

Ob das ganze nur „Placebo“ ist oder wirklich so ist, kann ich nicht sagen. Es soll Studien geben (ich kann keine konkrete Verlinken, daher sage ich, „es soll“) die das belegen.
Für mich ist es subjektiv fühlbar, das reicht mir.

Hast du schon mal Medi­ta­tion auspro­biert? Wenn ja welche Art Medi­ta­tion und hat es sich für dich gelohnt?

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